The lighting of “Schindler’s List” – Helen Hirsch

12 May 2016

Im Freifach „Lichtgestaltung für Film und Fernsehen“ an der FH St. Pölten hatten wir die Wahl. Entweder wir bekommen nur ein „Teilgenommen“ ins Zeugniss oder wir machen ein Abschlussproject und bekommen eine richtige Note. Wir entschieden uns für Zweiteres, und fanden bald heraus, dass wir bereits unter einem gewissen Zeitdruck standen, da die meisten von unserer Projektgruppe einen recht vollen Zeitplan hatten.

Also einigten wir uns schnell auf die Idee eine Filmszene nachzuleuchten und zu analysieren und zu erklären. Ein Video vom Dedo Lichtwetbewerb diente als Inspiration für die Erklärung.

Zuerst war unser Plan, die Kulisse aus Karton zu bauen, aber als ich das meinem Vater erzählte schlug er vor im Vienna’s English Theatre nachzufragen. Glücklicher Weise wurde dort gerade das Bühnenbild gewechselt, und es war einiges an Holz übrig.

Wir borgten das Studio und Lichtequipment meines Vaters und legten los. Wir hatten nur einen Tag Zeit um alles fertig zu bekommen (ausgenommen der Nachbearbeitung), aber durch gutes Teamwork hatten wir das Set recht schnell aufgebaut, das Fenster neu gestrichen und die Tapete auf die Holzplatten getackert. Da die Kamera in der Scene eine leichte Dollyfahrt macht bauten wir auch noch einen Leiter-Dolly auf. Unsere Kamera war eine Canon C100.

Während dem Mittagessen begannen wir dann uns über das Licht und den Text Gedanken zu machen, und dann ging es an die Arbeit. Wir hatten die originale Scene auf einem großen Monitor und adjustierten das Licht. Das finale Ergebniss kann sich hier sehen lassen:

(embed: https://vimeo.com/157451899)

Die originale Scene hier:

(embed: https://www.youtube.com/watch?v=7mJ0HSLMba0)

Und ein kurzer Zeitraffer unseres Aufbaues:

(embed: https://www.youtube.com/watch?v=gb-ErXP7uqM)

Das Video Vom DEDO Contest:

(embed: https://vimeo.com/140949417)